Ausbildung zum Phytotherapeuten bzw. Phytoexperten
Die Schätze der Natur achten und mit ihnen arbeiten – Ihr Weg zum Phytotherapeuten
Zu einer der ältesten und gleichzeitig unverzichtbaren Säulen der europäischen Naturheilkunde gehört die Phytotherapie. Sie zu erlernen und anzuwenden ist gleichsam die Erhaltung eines Kulturerbes unserer traditionellen Behandlungskonzepte.
Die Phytotherapie ist weitaus vielfältiger, als die meisten erahnen. Unzählige Formen der Anwendung über die Definition von chemischen Inhaltstoffen, humoralpathologischen Gesichtspunkten, traditions-gesicherten Praxiserfahrungen, nach Mineralstoffen oder auch nach den informativen Aspekten machen die Behandlung mit den Pflanzen sehr effektiv.
Je mehr man in die Phytotherapie eintaucht, desto weniger lässt sie einen los.
Die Grundlagen (3 Blöcke à 4 Tage):
- Stoffwechsel der Pflanze
- Definition, Nachweis, Darreichungsformen
- Pharmakologie, Gesetzliche Grundlagen, Inhaltsstoffe
- Die Top 30 der Heilpflanzen und ihrer Verwendung
- Nebenwirkungen und Kontraindikationen von Pflanzenstoffen
- Toxikologie
- Sammeln und Verarbeiten, u.a. im schuleigenen Garten
- Teepflanzen, Tee und die Anwendung
- Tinkturen, Elexiere
- Humoralpathologie
- Grundlagen der Aromatherapie, fette Öle
- Praktische Anwendungen (Salben, Wickel, Supp, Kapseln usw.)
- Aufbau einer Therapie
- Rezeptierkunde
- Konstitutionsgemäße Therapieanregungen
- ...
Dozenten:
HP Peter Germann, HP Uwe Schlutt, HP Ruth von Braunschweig
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